von Behörden, Stiftungen, Parteien, Privatpersonen, Beratungsgesellschaften und Unternehmen genutzt werden können. Dass der deutsche Begriff „Geist“ hierbei auch Gedanken und Stimmungslagen beschreibt, ist von Vorteil:
Denn ein schreibender Geist verfasst nicht nur Texte, sondern denkt, recherchiert und trägt Informationen für seine Kunden zusammen.
Wie die Zusammenarbeit zwischen Kunde, Agentur und Ghostwriter im Einzelnen aussieht, hängt vom Kunden und dessen Ansprüchen an den Text ab. Selbst wenn der Kunde nur eine grobe Idee und einige Stichworte liefert, wird der Ghostwriter auf dieser Grundlage arbeiten können. Liegt bereits eine Materialsammlung oder eine Struktur vor, wird der Text die Erwartungen sicherlich genauer erfüllen können.
Eine Sonderform des Ghostwritings stellt das akademische Ghostwriting dar.
Nach unserer Auffassung bedeutet „akademisches Ghostwriting“ – ein Begriff, den wir seit Anfang der 1990er für unsere Dienstleistungen verwenden und in den Folgejahren auch geprägt haben – vor allem, dass der Text wissenschaftlichen Ansprüchen wie Notwendigkeit, Objektivität und Reliabilität genügen muss.
Akademisches Ghostwriting
Beim Ghostwriting handelt es sich – auch wenn es manchmal den Anschein haben mag – nicht um eine neuzeitliche Erscheinung. Ghostwriting gibt es vermutlich schon seit der Antike, vielleicht sogar schon so lange, wie es das geschriebene Wort gibt.
Nach wie vor arbeiten einzelne Ghostwriter autark. Sie kümmern sich um die Akquise und verfassen ihre Texte selbst. Naturgemäß ist das Themenspektrum dieser Schreiber eingeschränkt.
Inwieweit sich hier auch nur ein Mindestmaß an Diskretion sicherstellen lässt und inwieweit dieses Geschäftsmodell auf komplexe und hochsensible Themen anwendbar ist, muss sich noch zeigen. Relativ neu sind Internetplattformen, bei denen der Anbieter lediglich eine Plattform bereitstellt
Letztlich bieten auch verschiedene Agenturen ihre Dienste an. Nach unserer Erfahrung gibt es nur sehr wenige große Agenturen mit entsprechender Erfahrung und dem Background an qualifizierten Akademikern. Allen Agenturen ist gemein, dass die eingegangenen Aufträge an die meist freiberuflich tätigen Ghostwriter weitervermittelt werden.
Denn die bezahlten Schreiber sind es gewohnt, genau nach den Vorgaben ihrer Kunden zu arbeiten. Gründe für die Nutzung von Ghostwritern sind vor allem der Mangel an Zeit, an thematischem Wissen oder an der Fähigkeit zur stilsicheren Formulierung. Jeder Kunde entscheidet für sich, ob und in welchem Umfang er einen Ghostwriter bei seiner Arbeit hinzuzieht. Doch die Entscheidung, Texte von einem Ghostwriter verfassen zu lassen, muss keineswegs einen Verlust an Kontrolle bedeuten. Vielen fällt die Entscheidung zunächst schwer, da Vertrauen in die Diskretion und die Qualität der Agentur aufgebaut werden müssen.
Unser Angebot richtet sich an:
Diese Zielgruppen nehmen akademisches oder populärwissenschaftliches Ghostwriting aus unterschiedlichen Gründen in Anspruch: Sei es um Produkte zu beschreiben und zu bewerben, um ihre Standpunkte in Diskussionen mit wissenschaftlichen Argumenten zu fundieren, um sich mit Publikationen von ihren Mitbewerbern abzuheben, oder um ihre Kompetenz auf einem bestimmten Feld zu unterstreichen – schließlich ist ein umfangreiches, mit Sachwissen verfasstes Buch eine erstklassige Visitenkarte!.
Da der Begriff des Ghostwriters – auch der des akademischen Ghostwriters – nicht geschützt ist, kann sich im Grunde jeder so bezeichnen. Auch werben Agenturen mitunter zu Unrecht mit der hohen Qualifikation ihrer Mitarbeiter, da sie selten dazu gezwungen sind, solche Aussagen auch zu belegen. Im Vordergrund steht immer die Qualität, die nur von etablierten Agenturen und ihren Mitarbeitern, die allesamt über einen Universitätsabschluss verfügen, gewährleistet wird. So besteht insbesondere bei Billiganbietern die Gefahr, dass die dort eingesetzten Ghostwriter weder über einen akademischen Abschluss verfügen noch überhaupt Erfahrung mit dem Schreiben von Abschlussarbeiten oder sonstigen universitären Texten haben.
Gerade im akademischen Bereich sollte der Preis nicht das entscheidende Auswahlkriterium sein.
Aus diesem Grund erwartet Dr. Franke Consulting von jedem Mitarbeiter auch mindestens einen qualifizierten Hochschulabschluss. Das alleine ist zwar kein hinreichendes Kriterium für eine gute Arbeit, aber nach unserer Erfahrung zumindest eine gute Basis. Wer selbst nie wissenschaftlich gearbeitet hat, ist auch nicht in der Lage, dies für andere zu tun.
Niemand kann Ihnen versichern, dass die gelieferten Texte genau Ihren Vorstellungen entsprechen. Dafür sind gerade im akademischen Bereich zu viele Herangehensweisen denkbar. Um dennoch eine hohe Kundenzufriedenheit zu erreichen, unternimmt unsere Agentur mehrere Schritte:
Der zu erstellende Text wird zu Beginn im Detail mit unseren Kunden abgesprochen. Es wird eine Gliederung oder ein Exposé erstellt, aus dem die Kapitelstruktur, die verwendeten Themen und Theorien, die Methoden und der Stil hervorgehen. Der Kunde kann im gesamten Zeitraum des Schreibens aktiven Einfluss auf die Textgestaltung nehmen. Der Ghostwriter wird sich im Zweifelsfall mit Rückfragen und Anmerkungen melden und sich vergewissern, auf welche Weise der Text fortgesetzt werden soll.
Besonders wichtig ist es, möglichst konkrete Informationen zu liefern oder zumindest erste Ideen und Entwürfe sowie einige Schlagworte. Ghostwriter brauchen Material. Je mehr, desto besser.
Gleiches gilt für den Faktor Zeit: Ein Text, der unter hohem Zeitdruck entsteht, ist zwar nicht zwangsläufig schlechter, häufig bleibt er jedoch unterhalb seines Potenzials. Schreiben ist nicht nur Handwerk, sondern auch kreativer Prozess. Je mehr Ghostwriter über die Vorstellungen ihrer Kunden erfahren und je umfangreicher der Ideenaustausch zwischen beiden Seiten ist, umso genauer kann der Text auf die Bedürfnisse des Kunden zugeschnitten werden. Einige Ideen kommen erst im Laufe der Zeit oder im Dialog mit dem Kunden zustande. Auch nach der Auswahl einer geeigneten Agentur kann der Auftraggeber einiges dafür tun, einen guten Text zu bekommen.
Gerade bei Texten, die es auf die Öffentlichkeitswirksamkeit abgesehen haben, sind Kompetenz und Stil entscheidend. In solchen Fällen können die Kunden davon ausgehen, dass sich der Einsatz eines Ghostwriters lohnt – selbst dann, wenn es um ihre eigenen Einfälle und Entwürfe geht.
Denn auch die beste Idee ist leider nutzlos, wenn sie nicht auf verständliche und ansprechende Art formuliert wird. In der Regel wird niemand, der sich seiner Sache sicher ist, der inhaltlich kompetent und sprachlich treffsicher schreiben kann, darüber hinaus noch über genügend Zeit verfügt und sich die Zahlung eines Honorars sparen möchte, einen Ghostwriter beauftragen.
Für viele Kunden ist diese Idealkombination aber nicht gegeben. Oft zeigen auch die Erfahrungen mit eigenen Texten, dass Schreiben zu einer Qual ausartet, an deren Ende kein guter Text sondern nur Frustration steht.
In Zeiten der umfassenden Nutzung des Begriffs Ghostwriting wird es für Kunden immer schwieriger, sich einen konkreten Überblick zu verschaffen.
Leider kann niemand sichergehen, dass Webseiten ihre Versprechungen halten.
Einige Fragen, die sich jeder Kunde stellen sollte, können dennoch dazu beitragen, Enttäuschungen zu vermeiden:
Welches Leistungsspektrum wird angeboten?
Prüfen Sie, ob die Agentur ausreichend Kontakte zu Ghostwritern unterschiedlicher Fachrichtungen hat und verschiedene Textsorten abdeckt.
Extrem niedrige Preise sind zwar noch kein alleiniges Ausschlusskriterium, können aber auf Schüler, Studenten oder gering qualifizierte Ghostwriter hinweisen.
Höhere Preise wiederum sind kein Qualitätsbeweis per se, deuten jedoch darauf hin, dass die Agentur ihre Dienstleistungen ernst nimmt und die Kosten für den Aufwand der Ghostwriter realistisch einschätzt.
Deshalb lässt es sich rechtlich nicht beanstanden, wenn in einem Vertrag eine Klausel zum Verzicht auf die Nennung des Urhebers als Autor eingefügt wird. Heute benötigen zahlreiche Institutionen und Privatpersonen wissenschaftliche Texte. Ja, Ghostwriting war schon immer legal und wird es auch bleiben. Wäre Ghostwriting illegal, würde es kaum ein Anbieter wagen, seine Dienstleistung über eine deutsche Domain anzubieten. Ghostwriting ist ein Service, der grundsätzlich der Vertragsfreiheit unterliegt, solange nicht die Rechte Dritter berührt werden. Nichts spricht dagegen, das Schreiben dieser Texte an spezialisierte Dienstleister zu übergeben. Dies wurde auch in einem Urteil des OLG Frankfurt (01.09.2009 – Az.: 11 U 51/08) bestätigt.
Entgegen einer weit verbreiteten Meinung ist auch das akademische Ghostwriting keineswegs illegal.
Gerade im Master wird klar, dass Germanistik als interdisziplinäres Studium einen breiten Wissensschatz bereithält.
Themen wie Computerlinguistik, Soziolinguistik und forensische Linguistik berühren beispielsweise Bereiche aus der Informatik, Psychologie und Soziologie. Diese Interdisziplinarität birgt aber auch Schwierigkeiten, vor allem beim Verständnis. Sollte Ihr Betreuer wenig Zeit haben, wenden Sie sich an uns. Historische Sprachwissenschaft, angewandte Linguistik oder Sprachfluss: Unsere Autoren aus der Germanistik sind eine gute Stütze, wenn Sie eine Vorlage für die Bachelor- oder Masterarbeit benötigen. Unsere Autoren kennen sich in allen Bereichen der Sprachwissenschaft aus, werten Ihre empirischen Daten aus und fassen die wichtigsten Erkenntnisse für Ihre Masterarbeit zusammen.
Entscheiden Sie sich für ein Projekt mit uns, haben Sie jederzeit die Möglichkeit, Ihre persönlichen Experten via E-Mail zu kontaktieren.
Tauschen Sie sich bequem über unsere Nachrichtenfunktion mit Ihrem Autor über die Arbeit aus und nutzen Sie das System für den intelligenten Transfer von Dateien. Unsere Akademiker fungieren häufig nicht nur als Ghostwriter, sondern auch als Coach. Uns fasziniert das geisteswissenschaftliche Studium sowie die Literatur- oder Sprachwissenschaften. Sämtliche Daten und Kommunikation wird nach Auftragsende gelöscht. Haben Sie Fragen zu einer bestimmten Erzähltheorie oder zu den Modellen von Chomsky, Labov oder auch de Saussure, dann antwortet Ihnen Ihr persönlicher Ghostwriter gerne.
Nur diejenigen, die unserem hohen Standard gerecht werden, erreichen den exklusiven Kreis unseres Autorenpools. Auf diese Weise können Sie sichergehen, ein echtes Unikat zu erhalten. Sie müssen Fachwissen aus der Germanistik mitbringen und zudem absolut versiert im Schreiben akademischer Arbeiten sein.
Gerade in der Germanistik ist es unabdingbar, auf die korrekte Rechtschreibung und Grammatik zu achten. Unser Qualitätsmanagement beginnt bereits bei der genauen Auswahl unserer Ghostwriter. Dafür haben wir in einem zweiten Schritt unsere Lektoren, die jeden wissenschaftlichen Text im Detail analysieren und auf Fehler überprüfen. Am Ende eines jeden Projektes steht nach dem Lektorat die Plagiatsprüfung mit einer Software wie Turnitin.